rujo đź“š reviewed Sohn der Unendlichkeit by Hans Kneifel
Sohn des unendlichen Drogenkonsums
1 star
Im Jahr 2012, eBooks waren damals für mich noch recht neu, da habe ich diesen Roman bei beam-ebooks.de für "nur" 2,99 € erstanden. Der Name Kneifel war mir vage bekannt und die Beschreibung klang ansprechend. Und was soll ich sagen, ich habe tatsächlich jeden einzelnen Cent davon bereut!
Am Anfang von Kapitel 5, nach etwa 38 %, musste ich abbrechen, denn sonst hätte ich brechen müssen. Meine Abneigung zu diesem Text stammt nicht nur von der irgendwie schwülstigen Schreibweise und den rückständig wirkenden Vorstellungen, sondern eben von der Geschichte selbst, die den männlichen Übermenschen in den Mittelpunkt stellt. Die Story lässt sich nämlich in etwa so zusammen fassen: Ein genetisch gepimter Hodenträger fliegt mit seinem Schwengel und seinem Raumschiff, ähnlich wie ein gewisser Flesh Gordon, durch den Kosmos, um dort unter stetigen Drogeneinfluss mehr oder weniger intelligente primitive Außerirdische und deren Frauen (Stichwort "Ehrensklavin") zu beglücken... oder was auch …
Im Jahr 2012, eBooks waren damals für mich noch recht neu, da habe ich diesen Roman bei beam-ebooks.de für "nur" 2,99 € erstanden. Der Name Kneifel war mir vage bekannt und die Beschreibung klang ansprechend. Und was soll ich sagen, ich habe tatsächlich jeden einzelnen Cent davon bereut!
Am Anfang von Kapitel 5, nach etwa 38 %, musste ich abbrechen, denn sonst hätte ich brechen müssen. Meine Abneigung zu diesem Text stammt nicht nur von der irgendwie schwülstigen Schreibweise und den rückständig wirkenden Vorstellungen, sondern eben von der Geschichte selbst, die den männlichen Übermenschen in den Mittelpunkt stellt. Die Story lässt sich nämlich in etwa so zusammen fassen: Ein genetisch gepimter Hodenträger fliegt mit seinem Schwengel und seinem Raumschiff, ähnlich wie ein gewisser Flesh Gordon, durch den Kosmos, um dort unter stetigen Drogeneinfluss mehr oder weniger intelligente primitive Außerirdische und deren Frauen (Stichwort "Ehrensklavin") zu beglücken... oder was auch immer seine Mission jetzt war.
Meine Bewertung bei beam wurde damals relativ schnell wieder gelöscht und heute muss man für dieses "Meisterwerk" sogar 3,99 € berappen, weshalb ich mich hier darüber einfach noch einmal auskotzen musste. Ich kann nur hoffen, das dies der schlechteste Roman von Hans Kneifel ist; wundern würde es mich jedenfalls nicht.
(gekauft am 11.09.2012 bei beam · ePub · 2,99 €)