Fynh liest reviewed Der Lange Krieg by Terry Pratchett (Die lange Erde, #2)
Der lange Krieg von Terry Pratchett und Stephen Baxter
4 stars
Der zweite Teil der langen Erde hat mir nach anfänglicher Befürchtung ebenso gut gefallen, wie der erste. :)
Während ich mich im ersten Teil eher wie auf einer eher entspannten Entdeckungssreise mit zwar vielen, aber dafür eher grob erfassten Funden fühlte, geht es im zweiten Teil viel tiefgründiger um Gemeinisse der langen Erde und die einzelnen Welten. So machen die Figuren beispielsweise Bekanntschaft mit ihnen zuvor unbekannten, intelligenten, sprechenden und zivilisierten Lebewesen, teilweise mit Sonnenbrille, Walkman... und Strahlenpistolen! 😄 Ich fand diese Enthüllungen stets aufregend und fieberte immer auf neue Entdeckungen hin oder auf Erkenntnisse, was es mit neuen Mysterien auf sich hatte.
Sogar eine Artenschutz-Thematik kommt im Roman vor. Anfangs gefiel mir dieser Aspekt, im Laufe des Buches störte mich jedoch, dass wie selbstverständlich impliziert wird, dass manche Arten schützenswerter wären, als andere, je nach Grad des angenommenen Entwicklungsstandes. Das kennt man ja leider aus der Realität. Aber nun …
Der zweite Teil der langen Erde hat mir nach anfänglicher Befürchtung ebenso gut gefallen, wie der erste. :)
Während ich mich im ersten Teil eher wie auf einer eher entspannten Entdeckungssreise mit zwar vielen, aber dafür eher grob erfassten Funden fühlte, geht es im zweiten Teil viel tiefgründiger um Gemeinisse der langen Erde und die einzelnen Welten. So machen die Figuren beispielsweise Bekanntschaft mit ihnen zuvor unbekannten, intelligenten, sprechenden und zivilisierten Lebewesen, teilweise mit Sonnenbrille, Walkman... und Strahlenpistolen! 😄 Ich fand diese Enthüllungen stets aufregend und fieberte immer auf neue Entdeckungen hin oder auf Erkenntnisse, was es mit neuen Mysterien auf sich hatte.
Sogar eine Artenschutz-Thematik kommt im Roman vor. Anfangs gefiel mir dieser Aspekt, im Laufe des Buches störte mich jedoch, dass wie selbstverständlich impliziert wird, dass manche Arten schützenswerter wären, als andere, je nach Grad des angenommenen Entwicklungsstandes. Das kennt man ja leider aus der Realität. Aber nun gut, das war nun zum Glück nicht das Hauptthema des Romans.
Eine Info noch an alle, die sich wegen des Wortes "Krieg" im Titel Sorgen machen und daher vom Lesen Abstand nehmen [ACHTUNG SPOILER]: Der Roman heißt zwar "Der lange Krieg" und es wird häufig über die Befürchtung eines Krieges gesprochen, zum Glück weder aber trotzdem weder kriegerische Handlungen beschrieben, noch sind sie Inhalt des Romans. Ich hatte anfangs selbst Befürchtungen, dass der zweite Teil bei diesem Titel mit wesentlich gewalttätigeren Inhalten daherkommt, wie der erste. Auch nach dem Lesen des ersten Kapitels dachte ich dies noch. Im Laufe des Lesens stellte ich jedoch fest, dass die Stimmung in der Geschichte meines Erachtens glücklicherweise doch viel mehr mit der im ersten vergleichbar ist, die ich als sehr gediegen und friedvoll empfand. :)